Im Newsletter haben wir Ihnen eine Auswahl an Veranstaltungen und Informationen zusammengestellt. Alle Veranstaltungen und Termine der Katholischen Kirche in Wesseling finden Sie im Terminkalender auf unserer Hompage.

 

 

 

Kunstaktion zur Bundestagswahl - ACHTUNG: KURFRISTIG INS margaretaS-PROGRAMM AUFGENOMMEN

Bundestagswahl 2025

Die katholische Kirche in Brühl und Wesseling lädt zu einer politisch-kreativen Kunstaktion zur Bundestagswahl ein. Im Begegnungszentrum margaretaS, Heinrich-Fetten-Platz, Brühl, werden am Montag, 10. Februar, um 19.30 Uhr Impulse aus christlicher Sicht zur Wahl präsentiert. Anschließend wird über diese Impulse gesprochen, und sie werden künstlerisch-kreativ entfaltet. Wir möchten positive Impulse und Werte aus unserer christlichen Sicht zur Wahl präsentieren und so zum Dialog anregen.

Jede*r kann teilnehmen. Der Eintritt ist frei!

Montag, 10. Februar, 19.30 -21.00 Uhr
Begegnungszentrum margaretaS, Heinrich-Fetten-Platz, Brühl

Verabschiedung von Pastoralreferentin Dorothy Gockel

Dorothy Gockel

Pastoralreferentin Dorothy Gockel verlässt die pastorale Eingheit Brühl und Wesseling zum 28.02.2025. Das bedauern wir sehr, denn durch ihre sympathische, aufmerksame, zupackende und den Menschen zugewandte Weise hat sie viele neue Ideen eingebracht und Akzente gesetzt. Nun heißt es Abschied nehmen – am Sonntag, den 16.02. um 11.15 Uhr in St. Andreas feiern wir mit Ihr zusammen Eucharistie - Danksagung. Anschließend besteht bei einem Umtrunk in der alten Kirche die Möglichkeit zum Danke-sagen und Verabschieden.

Wir möchten Frau Gockel auch ein Abschiedsgeschenk bereiten – sie liebäugelt mit einem Einrichtungsgegenstand für das neue Heim. Wer etwas dazu beitragen möchte, kann gerne einen Obolus beim Abschied oder vorher in den Pastoralbüros in einer entsprechenden Geschenkbox einwerfen. So hat sie eine bleibende Erinnerung an uns.

Wir wünschen Frau Gockel alles Gute auf ihrer neuen Arbeitsstelle und mit ihrer Familie einen guten Start in der neuen Wohnung.

Jochen Thull, Pfr.



Zukünftige Rechtsform der Pastoralen Einheit

KKIBWLogo komplett

Entscheidung über die zukünftige Rechtsform der Pastoralen Einheit Brühl und Wesseling ist gefallen.

Die Gremien der Kirchengemeindeverbände Brühl und Wesseling, der Pfarrgemeinderäte Brühl und Wesseling und das Pastoralteam hatten die Aufgabe, bis Ende Juni über die zukünftige Rechtsform der Pastoralen Einheit Brühl und Wesseling zu entscheiden. Nun ist die Entscheidung einstimmig bis mehrheitlich getroffen: Bildung einer Pfarrei/Kirchengemeinde aus den bisherigen sieben Pfarreien bzw. Kirchengemeinden (St. Andreas,  St. Germanus, St. Margareta, St. Matthäus, St. Pantaleon und St. Severin, Schmerzhafte Mutter, St. Thomas Apostel). Das Koordinierungsteam* hat dabei empfohlen, diesen Schritt zum 01.01.2028 durchzuführen.

Was heißt das?

Die sieben bisherigen Pfarreien geben ihren Status als Körperschaft öffentlichen Rechtes auf und bilden eine neue Körperschaft. Das betrifft zuerst die juristische, verwaltungstechnische und organisatorische Form und Arbeit der Pfarrei (ein Rechnungsträger, ein Kirchenvorstand, ein Arbeitgeber, eine Führung der Bücher für die Sakramente, ein neuer Name für die Pfarrei und neues Siegel), die sich dadurch verschlanken und vereinfachen.

Was bedeutet das für die 16 Kirchen und Pfarrheime vor Ort?

Die Gottesdienste in allen Kirchen an Werk- und Sonntagen, die Feier von Sakramenten und Beerdigungsmessen finden nach wie vor in den einzelnen Kirchen wie bisher statt, ebenso das Gemeindeleben der verschiedenen Orts- und Pfarrausschüsse, der Verbände, Chor-  und Gemeindegruppen in den bestehenden Pfarrheimen.

Weiteres Vorgehen:

Am 08./09. November 2025 werden turnusmäßig 2 Pfarrgemeinderäte (Beratungsgremium für pastorale Entwicklungen) und 7 Kirchenvorstände (verantwortlich für die Vermögensverwaltung, Gebäudeerhalt – und Gebäudesanierung, Liegenschaften) wie bisher gewählt. Ebenso werden nach der Wahl die beiden Kirchengemeindeverbände (verantwortlich für das Personal der Pfarrei, die Kindertagesstätten, Finanzverwaltung der Gelder für Pastoral und Seelsorge) gewählt. Die vornehmste Aufgabe der Gremien wird es nach den konstituierenden Sitzungen sein, die Beschlüsse zur Bildung einer neuen Pfarrei bis zum 30.06.2026 herbeizuführen, damit die Gründung der neuen Pfarrei zum 01.01.2028 durchgeführt werden kann. Dabei werden die Gremien vom Erzbistum Köln, dem Koordinierungsteam* und der Verwaltungsleitung unterstützt und beraten.

Das Koordinierungsteam wird in Absprache mit den Pfarrgemeinderäten weitere Info- und Austauschplattformen (ähnlich wie die Gesprächsabende am 26.3. im MargaretaS, am 6.4. in St. Germanus, am 30.6. in St. Josef) abstimmen und anbieten, damit die Gemeindemitglieder aktuell informiert sind und bei anstehenden Fragen und Veränderungen mit überlegen können.

Aber ändert sich nicht trotzdem vieles?

Ja, es wird sich manches verändern. Die Veränderungen geschehen aber unabhängig von der Rechtsform der Pfarrei (Eine Pfarrei oder mehrere Pfarreien). Hier nur 2 Beispiele dafür: Zum 01.08.2027 werden die Kirchengemeindeverbände Brühl und Wesseling unsere 14 Kindertagesstätten in die Trägerschaft des Erzbistums Köln übertragen (müssen). Nach den Sommerferien 2025 erhalten die Gremien Unterlagen zu einer Potentialanalyse der Gebäude und Kirchen, um gemeinsam mit dem Erzbistum Schritte einzuleiten, Gebäude ökonomisch und ökologisch zu ertüchtigen, zu verändern oder auch zu veräußern, damit wir angesichts der Finanzentwicklung mehr Gelder in Menschen und weniger in Steine investieren können. Diese Entwicklungen und damit verbundenen sinnvollen Entscheidungen werden auch auf den oben erwähnten Info- und Austauschplattformen zur Sprache kommen.

Jochen Thull, Pfr.,

von S. d. Koordinierungsteams*

*Zur Erinnerung: Zum Koordinierungsteam gehören: Pfr. Jochen Thull und Stefan Haas (Pastoralteam), Matthias Peltzer (KGV Brühl), Christoph Nagel (KGV Wesseling), Eva-Maria Antz, Andrea Vey (PGR Brühl), Silvia Rigoll (PGR Wesseling), Frank Lautwein (Verwaltungsleitung). Das Koordinierungsteam selbst trifft keine Entscheidungen etwa über Fusion oder Termine, sondern strukturiert und begleitet den Prozessverlauf für die Gremien und die Austauschplattformen.